Hauptpreis des Moskauer Festivals 1985
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  1. Unvergessen
    Die DVD-Fassung kenne ich nicht. Ich habe den Original-Film in einem Filmclub in Erfurt gesehen. Eine cineastische, tief berührende Meisterleistung, die ohne viel Worte auskommt. Kein Pathos, nur die Bilder sprechen. Und sie sprechen gewaltig. Die Rezension dazu im DDR-Filmspiegel habe ich lange aufgehoben, leider ist mir das in allerhand Wendewirren abhandengekommen.

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  2. Enttäuschend
    Das Original des Films hatte ich ca.1986 in Karl-Marx-Stadt im Kino ebenfalls mit Untertiteln gesehen und war damals tief berührt. Bilder und Musik (Mozarts Requiem) bildeten eine untrennbare Einheit, so daß Worte eigentlich überflüssig wurden. Um so enttäuschter war ich von der Neufassung auf DVD, die gerade diese starke Einheit nicht wieder hergestellt hat. Mozarts Musik erklingt nur am Ende des Films und wird sonst über weite Strecken durch Kriegsgeräusche ersetzt. Die emotionale Wirkung des Films wird dadurch aus meiner Sicht unglaublich vermindert, was sehr schade ist. Das Original wurde in meinen Augen unzulässig entstellt. Ich würde die DVD nicht noch einmal kaufen.

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Artikelbeschreibung

Aus dem Pressetext:
ACHTUNG, DIESER FILM IST NUR MIT OmU (russisch mit deutschen Untertitel) FASSUNG ERHÄLTLICH!


Belorussland 1943. Der 14jährige Florian schließt sich gegen den Willen seiner Mutter den Partisanen an. Für ihn ist der Krieg noch ein Spiel. Als die Partisanen in den Kampf ziehen, soll er im Lager bleiben und mit den Alten und Kindern ein Reservelager einrichten. Auch das junge Mädchen Glascha, die Geliebte des Partisanenführers Kosatsch, bleibt zurück. Beide geraten in einen barbarischen Bombenangriff und überleben nur durch ein Wunder. Florian lädt Glascha ein, ihm in sein Dorf zu folgen. Doch dies ist menschenleer. Sie begeben sich in die sicheren Wälder, wo Florian seine Mutter und Schwestern vermutet. Noch ahnt er nicht, dass die Dorfbewohner bei einer Vergeltungsaktion niedergemetzelt wurden. Im Wäldchen treffen sie auf eine Gruppe Überlebender. Florian will der Gruppe helfen. Doch nach einem misslungenen Vorhaben muss er mit ansehen, wie die Bewohner eines Dorfes in die Kirche getrieben und verbrannt werden. Florian gelingt die Flucht, doch die traumatischen Erlebnisse lassen den Jungen innerhalb kürzester Zeit altern... Meisterregisseur Elem Klimow inszenierte seinen einzigartigen Film bewusst realistisch und grausam, was ihm bei den Moskauer Festspielen 1985 den Hauptpreis und in Venedig viel Beachtung einbrachte.


UdSSR, 1985
Kriegsfilm 137 Min.
Kamera Alexej Rodionow | Schnitt Valeria Belova
FSK Ab 16 Jahren
Farbmodus Farbe | Sprache Russisch, Untertitel Deutsch | Bildformat 4:3 | Tonformat Dolby Digital 2.0 | Videostandard PAL

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