limitierte Erstausgabe der Remixe von "Blick auf's Mehr" auf 2 x 180gr.Pressung im farbigen Vinyl
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    Zum Veröffentlichungstermin wird es auf allen bekannten Portalen, zum Download angeboten werden.
    Die Buschfunker

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Artikelbeschreibung

"Blick aufs Mehr", das Debütalbum von Axel Prahl, in mehr als zwei Hände voller Remixe, genau auf 2- LP.
Für Viele war das Debüt- Album von Axel Prahl „Blick aufs Mehr“ (2011) eine echte, höchst respektable Überraschung, bei nicht Wenigen fand es Aufnahme in die Sammlung eigener Lieblingsplatten.
Prahl sang und blieb dabei Prahl. Das gefiel auch anderswo und entfernteren Orts, machte Appetit auf mehr und gab schließlich einen völlig neuen Blick frei, als sich Musiker u.a. von Kraftwerk, Fehlfarben, Fraktus, Urlaub in Polen, Mia oder Slut der Tonspuren des Prahlschen Originals bedienten und sich eine wilde Mixtur höchst unterschiedlicher wie eigenständiger Interpretationen erlaubten, eine eher romantische Ouvertüre inbegriffen.


Ein Auszug aus dem Klappentext des "remixten" Künstlers:
Reißen wir die Grenzen nieder, lassen wir zusammenwachsen, was eigentlich ohrenscheinlich nicht zusammengehört! Unzählige, wunderbare Künstler haben sich zusammen gefunden, dieses kleine musikalische Experiment zu wagen.
Allen voran mein lieber Freund und Arrangeur Danny Dziuk, der unermüdlich Tonspuren durch die gesamte Bundesrepublik schickte und natürlich mein lieber Freund Aydo Abay, ohne dessen unermüdliche Arbeit dieses Album gar nicht zustande gekommen wäre.
Ich muss gestehen, ich bin schon ein bisschen stolz, dass so viele großartige Künstler bei diesem Projekt mitgemacht haben, sich so eingehend mit meiner Musik beschäftigt und sie in Ihre ganz eigene, persönliche Form gebracht haben.
Als Aydo mir, vor ungefähr einem Jahr die ersten beiden Remixe zusandte, dachte ich, was für eine hervorragende Idee: jedem Musiker, der Lust hat, sich dieser Herausforderung zu stellen, sei es erlaubt, mit den Tonspuren zu machen, was ihm gefällt. Ohne wenn und aber! Ein komplett demokratischer Vorgang. Und hier ist also das Resultat. Ungeschminkt, pur und nahezu ohne meine Einflussnahme.


Aus dem Plattentext von Aydo:
WHEN PEOPLE HAD COMPUTERS – Ich bin nun mal so Matthias Sänger von WHEN PEOPLE HAD COMPUTERS war der erste, den ich gefragt habe, ob er sich vorstellen könne, einen Remix für Axel zu machen. Zwei Tage später legte er mir seine Version von „Ich bin nun mal so“vor. Das Ergebnis klingt frisch, modern und auf angenehme Art aufsässig.


ROTOSKOP – Schön, dass du da bist / Wieso bist du Immer noch da
ROTOSKOP ist einer der unterschätztesten Musiker, die ich kenne. Er ist immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, sich zu entfalten, seinen kreativen Auswüchsen sind keine Grenzen gesetzt. Für dieses
Album hat er vier Versionen abgegeben. Jede davon war gut. Die Entscheidung für einen Song fiel uns schwer, also einigten wir uns kurzerhand auf zwei Favoriten.


ZELLOPHANE – Bla Bla Bla
Auf der Suche nach geeigneten Remixern hatte ich Thomas von Pescatore völlig vergessen. Er fügt seinen Bearbeitungen neue Komponenten und
Harmonien hinzu, die man in der eigentlichen Komposition nicht vermisst hatte, aber nach der Bearbeitung auch nicht missen möchte. Seine „Bla Bla Bla“-Interpretation baut sich zum Ende hin so
homogen gen Himmel, dass man sich wünscht, sie würde niemals aufhören zu wachsen.


DISKOTØD - Weitergehn
DISKOTØD ist ein frisches Elektronik--‐Projekt aus der beschaulichen Fahrrad--‐Stadt Münster. Das Duo Mischt seit 2014 Elektro mit House,lässt Pop mit Rock kooperieren und dreht dann alles einmal durch
den musikalischen Fleischwolf. Erstaunlicherweise klingt das Ergebnis so, als wäre es niemals anders konzipiert worden. Man darf gespannt sein, wohin die Reise der beiden Herren noch geht.


LAMBERT – Reise Reise
Dass das Konzept Maske auch 2015 noch funktioniert, beweist neben CRO und DAFT PUNK unser hochgeschätzter Maskenmann am Klavier namens LAMBERT. Schon eine Woche nachdem ich ihn kontaktierte, lag diese wundervolle Version von „Reise Reise“ vor. Seine sehr eigene Art Melodien wiederzugeben, erkennt man schon bei den ersten Klängen.


URLAUB IN POLEN – Alle Mann an Deck
Eigentlich ruht sich diese Band seit ein paar Jahren auf ihren wohlverdienten Lorbeeren aus, doch ließ Georg Brenner (spielt alles außer Schlagzeug) es sich nicht nehmen, bei unserem Projekt dabei zu sein.
Krautig und vielschichtig bohrt sich seine Version von „Alle Mann an Deck“ sanft und doch astral in die Gehörgänge und gibt dem Genre--‐Begriff Krautrock auch 2016 noch eine Berechtigung.


MONOTONE ‐ Blick auf´s Mehr
MONOTONE sind Thorsten Vogel und Henning Schmitz. Thorsten kennt man aus dem Kölner Nachtleben und Henning ist hauptberuflich mit KRAFTWERK unterwegs– was bei „Blick aufs Mehr“
hier und da herausklingt. Ganz subtil, aber definitiv nicht zu überhören. Ich habe von den beiden einiges erwartet, aber bestimmt keinen Reggae--‐Sound.


FEHLFARBEN – Passagiere (Pyrolator Remix)
„Monarchie & Alltag“ hat bis heute nichts von seiner Wucht verloren. Unvorstellbar, dass dieses Meisterwerk vor mehr als 30 Jahren deutsche
Gehörgänge flutete und bis heute nicht gealtert ist. Kurt Dahlke, Gründungsmitglied und Produzentenlegende, hat es sich nicht nehmen lassen, „Passagiere“ in ein entspannt dämmriges Licht zu
rücken.


PHANTOM ORCHESTER – Polonaise Internacional
Dass ein Orchester aus nur zwei Personen bestehen kann, beweist dieses fulminante Duo aus München. Rüde, hauptberuflich Bassist bei SPORTFREUNDE
STILLER und Paul Ryzttka haben mit „Polonaise Internacional“ ein fantastisches Neo--‐80er--‐Brett inklusive Autotune--‐Massaker gezaubert.


ULTRASCHALLER – Liebe hat mir den Tisch gedeckt
Wenn Rainer Schaller nicht gerade die Gitarre bei SLUT und PELZIG bedient, nutzt er seine Freizeit sehr gerne für Bergwanderungen und Radiosendungen.
Manchmal hat er noch Zeit, um Remixe anzufertigen. „Gottseidank“ kann man da nur sagen. Wie sich „Liebe hat mir den Tisch gedeckt“ von einem recht
harmlosen Midtempo--‐Elektro--‐Track zu einem sehr dunklen Monolith mausert ist ein wahrer Ohrenschmaus.


TARAC – Weitergehn
TARAC feiert auf diesem Album seinen ersten offiziellen Release auf einem physischen Tonträger.
Obwohl er schon seit mindestens 20 Jahren als DJ und Elektonikkünstler unterwegs ist, ist es bisher noch zu
keiner „richtigen“ Veröffentlichung gekommen. Ob es sein Wille war oder äußere Umstände ihn davon abhielten ist nicht bekannt. Wir freuen uns aber sehr,
dass er diese Platte dafür nutzt, um diesen Umstand zu ändern.


TIMTIM – Ich bin nun mal so
Es ist immer interessant zu hören, wie Unterschiedlich die Ergebnisse klingen können,
obwohl die Grundzutaten dieselben sind. Die zweite Version von „Ich bin nun mal so“ stammt von TimTim, Gitarrist der Gruppe Mia., und sie klingt, bis auf den Text, wie ein komplett anderes Lied. Während WHEN
PEOPLE HAD COMPUTERS eher ruhig an die Sache gehen, packt TIMTIM die Trance--‐Keule aus und schleudert uns geradewegs in die wilden 90er, als die
Loveparade noch in Berlin stattfand.


FREDDY KNOP – Wilde Welle
Freddy ist besessen von Oscillatoren, hektischen Wellen und unhörbaren Störgeräuschen. So Verwundert es auch nicht, dass er mittlerweile Doktor
des Tons ist. Ich wusste gar nicht, dass man „Töne“ Studieren kann. Das hört man seiner Version von „Wilde Welle“ auch an. Da passiert immer was. Auf
Den ersten Höreindruck nicht sofort erkennbar, wird Hier alles fein zerstückelt, neu zusammengesetzt und Irgendwie zum laufen gebracht. Famos.


TOBI MORARE – Blick auf´s Mehr
Das erste was einem durch den Kopf zuckt, wenn man Tobi´s Version von „Blick auf´s Mehr“ hört, ist dass man unweigerlich an „Tainted Love“ denken muss.
Nicht das der Basslauf im Original von Axel nicht auch diese Assoziation hervorrufen würde, ist es in der Bearbeitung durch die benutzten Sounds doch um Einiges verstärkt. Nennen wir es Mash--‐Up.
Hauptsache es macht Spaß.


ROCKO SCHAMONI - Remix
Wie gehen Remixer eigentlich an eine Bearbeitung heran? Wie reagieren die bearbeiteten Künstler darauf? Gibt es immer DIE eine Version, oder tastet
man sich langsam an den fertigen Song heran? Antworten auf diese und einige ähnliche Fragen liefern Rocko Schamoni und sein Team mit diesem
Stück.

Titelliste
  1. 1.

    Seite A
    Lambert -­ Reise, Reise
    Zellophane – Bla Bla Bla
    Rotoskop – Wieso bist du immer noch da
    Diskotød – Weitergehn

  2. 2.

    Seite B
    When People Had Computers – Ich bin nun mal so
    Urlaub In Polen – Alle Mann an Deck
    Monotone – Blick auf´s Mehr
    Fehlfarben – Passagiere (Pyrolator´s Remix)

  1. 3.

    Seite C
    Ultraschaller – Liebe hat mir den Tisch gedeckt
    Rotoskop – Schön dass du da bist
    Phantom Orchester – Polonaise International
    Freddy Knop – Wilde Welle
    Tarac – Weitergehn

  2. 4.

    Seite D
    TimTim – Ich bin nun mal so
    Tobi Morare – Blick auf´s Mehr
    Axel Prahl – Für ein Amt
    Dickie Schubert (Fraktus) -­ Remix

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