Medium | CD |
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Künstler / Autor | Hans-Eckardt Wenzel |
Veröffentlichung | 11.02.2001 |
Teaser / Slogan | Zwischen Hörbuch, Kammermusik und Liedzyklus |
Artikelbeschreibung
Eine ungewöhnliche, allen Erwartungen trotzenden Produktion, in deren Zentrum die Kompositionen und Texte Hanns Eislers (Textentwürfe zum Faustus-Stoff, Lieder aus den Hollywood-Elgien, die vollständigen „Ernsten Gesänge“, Gesprächsprotokolle und Briefe) stehen.
Zwischen Hörbuch, Kammermusik und Liedzyklus sich nicht entscheidend, offenbart sich diese Collage als Geheimnis, das vergessene Kompositionen und Texte in neuer, aufregender Unordnung vorführt.
Ohne Effekthascherei, ganz dem musikalischen Material verpflichtet, eigenwillig instrumentiert für Klavier, Tuba und Klarinette, von exzellenten Musikern intoniert und bestechend intim interpretiert, gehorcht diese Einspielung keinen Normen und Konventionen.
Keine CD für den Tanzabend!
Das ist etwas für Leute, die am Zuhören Genuß finden können. Keine volkstümliche Schubertiade. Vielleicht ein wenig elitär in dieser dem willigen Zeitgeist verpfändeten Umgebung. Ein Liebhaberstück.
- 1. Zeitschleife
- 2. Prolog
- 3. Vorspiel und Spruch
- 4. Asyl (Hölderlin-Fragment)
- 5. Aus: Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben
- 6. Regen auf Lenin
- 7. Erinnerungen an Eichendorff (I)
- 8. Sie sehen blass aus....
- 9. Erinnerung an Eichendorff und Schumann
- 10. Gespräch über den sozialistischen Realismus
- 11. Traurigkeit
- 12. Faustus (I)
- 13. Über den Selbstmord
- 14. Faustus (II)
- 15. Langeweile in Wien
- 16. Langeweile-Collage
- 17. Ein Saxophon klagt vor dem Radioapparat
- 18. An den kleinen Radioapparat
- 19. Über Formalismus
- 20. Fernes Lied
- 21. Verzweiflung
- 22. Der Musikbetrieb
- 23. An die Hoffnung (Hölderlin-Fragment)
- 24. XX. Parteitag
- 25. Faustus (III)
- 26. Komm ins Offene, Freund (Hölderlin-Fragment)
- 27. Epilog
- 28. Nach-Wurf und Zeitschleife II
- 29. Vorspiel und Spruch
- 30. Asyl
- 31. Traurigkeit
- 32. Verzweiflung
- 33. Hoffnung
- 34. XX. Parteitag
- 35. Komm ins Offene, Freund
- 36. Epilog