Medium | CD plus BUCH |
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Künstler / Autor | Max Baum |
Veröffentlichung | 01.01.2021 |
Teaser / Slogan | Was für eine Zeit, was für eine großartige Erzählung darüber |
Artikelbeschreibung
Als das "Väterchen des Ostpunk" (Aljoscha Rompe) im Berliner Club Am Tierpark verschwand, tauchte dort der "Fürst der Unterwelt" (Andre Greiner-Pol) auf, um die Premiere von TTO (Tausend Tonnen Obst) und die Auftritte der Magdalene Keibel Combo (Flake und Landers) Santa Clan und einer Band aus Frankwurst an der Leber als allmächtiger Scout zu begutachten. Was für eine Zeit, was für eine großartige Erzählung darüber! Max Baum kann das, wie kaum ein anderer, der bislang über die Jahre vor und nach dem Mauerfall aus der Ostberliner Indie-Musikszene berichtet hat.
Aus dem Presstext:
Ein Fischkopp frisst sich vorsätzlich durch den Speckgürtel und gründet in Berlin die Band Tausend Tonnen Obst, die er in den Sand setzt, um sich mehr oder weniger notgedrungen dem Eigentlichen zu widmen, wovon Tausend Tonnen Obst neben Malerei und Schreiberei ein Teil waren und bleiben. Im vorliegenden Obstbaum holpert ein Getriebener authentisch durch den Roman seines Lebens, gemeinhin setzt der Bauchredner dem Kopfrechner zu, die Rechnung bleibt vorerst offen. Gesunder Menschenverstand und Lebenslust setzen sich nach und nach gegen den real existierenden Irrsinn durch, der uns alle betrifft.
Kartoniert, Paperback, 260 Seiten
mit 1 CD
Max Baum
1962 in Heringsdorf auf Usedom als Ulf Baum geboren, 1978-80 Ausbildung zum Maler, 1982-85 Gesangsausbildung an der Musikschule Berlin-Friedrichshain. 1983-83 unter dem Pseudonym Schandmaul Sänger in den Ostberliner Undergroundbands Überrannte Nachbarn und Schoenste Muziek, 1988-95 Kopf der Punkrockband Tausend Tonnen Obst. 1996 aktiv als bildender Künstler und in Bandprojekten, Motor der Slowpunkband Max-Punk-Institut. Seit 1988 Broterwerb als Hausmeister, lebt bei Berlin.
- 1. September
- 2. A man's got to do
- 3. Darkness is over
- 4. Love at the bahamas
- 5. Hommage to J.R.
- 6. Zwangsjacke & Leichenhemd
- 7. Canangaopoponax (Der Kritiker)
- 8. Shot