Medium | Buch |
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Künstler / Autor | Jürgen Nagel |
Veröffentlichung | 01.02.2022 |
Teaser / Slogan | Bildgeschichte aus rund 40 Jahren Erfahrung in der DDR |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
Das fotografisches Werk Nagels bündelt sich zu einer Bestandsaufnahme des Lebens bis zum „letzten Tag der DDR“: Einen Tag vor der offiziellen Wiedervereinigung Deutschlands zog er mit der Kamera durch Ost-Berlin. Er dokumentierte, wie sich das Ende der DDR und die bevorstehende Wiedervereinigung im Stadtbild bemerkbar machten. Seine Aufnahmen von maroden Hauswänden mit politischen Botschaften, zerstörten Wahlplakaten und verblichenen DDR-Symbolen spiegeln die Ambivalenz dieses epochalen Umbruchs. Was diese Fotografien zu einzigartigen Dokumenten macht, ist der Blick des Fotografen für das Absurde, für komische Details und Widersprüche. In seinen Miniaturgeschichten erzählt er von sich und dem Alltag in der DDR bis zur Friedlichen Revolution.
Pressestimmen:
Nagel ist ein Denkmalpfleger, denn ihm gelang es, eine versunkene Welt im Bild zu halten. Seine aussagekräftigen Bilder hat er vorzüglich in Szene gesetzt." Roland Mischke, Mitteldeutsche Zeitung, 27. Oktober 2022
Gebundene Ausgabe, 264 Seiten
22 x 28 cm
s/w-Abbildungen