Medium | Buch |
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Künstler / Autor | Christian Hentschel |
Veröffentlichung | 17.11.2020 |
Teaser / Slogan | Es geht um Neuanfänge und ums Scheitern, um Irrwege und Platinauszeichnungen |
Artikelbeschreibung
aus dem Klappentext:
Von Rock-Legenden und »Rocker-Rente« – der Interviewband mit den bekanntesten Ostrock-Bands Ostrock rockt. Auch dreißig Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung begeistern viele Bands aus der DDR die Menschen. Dabei gilt nicht bloß für Die Prinzen, Keimzeit oder Knorkator, dass sie eine Bandgeschichte nach 1990 haben. Auch Urgesteine wie die Puhdys, Karat oder Pankow sind mittlerweile im wiedervereinten Deutschland länger aktiv sind als zuvor in der DDR. Ostrock, das ist nicht lediglich die Musik einer vergangenen Zeit. Es ist ein Teil einer Kultur in Deutschland, die von manchem als besonders wahrgenommen wird, obwohl sie längst Teil dieses Deutschlands ist. Christian Hentschel interviewt die bekanntesten Musiker aus dem Osten. Was ist ihr Erfolgsrezept? Wie sehen sie sich heute? Was hat sich für sie seit 1990 verändert? Wann gibt es die nächste Platte, die nächste Tournee? Wer sind die Kinder von City, Silly und Co.? Gibt es ein Ostrock-Gen, das vererbt wird? Und kann man heute überhaupt noch von Ostrock sprechen? In diesem Band mit 15 Interviews und über 70 Fotos erzählen die Ostrocker ihre Geschichten, stellen in amüsanten Anekdoten Hintergründe dar und geben Einblick in ihr Privatleben.
Christian Hentschel, 1967 in Ostberlin geboren, sog die Rock- und Popmusik des Ostens mit der Muttermilch auf. Schon mit zehn Jahren besuchte er regelmäßig Konzerte, noch einmal vier Jahre später gründete er den ersten Silly-Fanclub. Später machte er sein Hobby zum Beruf, wurde Musikjournalist und Buchautor. Seit mehr als 20 Jahren gibt Hentschel Musikmagazine heraus, wodurch er zu den Protagonisten der Musikszene einen guten, persönlichen Draht hat. Außerdem hat er 13 Musiksachbücher geschrieben, darunter das Standardwerk »Als ich fortging – das DDR-Rockbuch« sowie die Biografien von City, Keimzeit und den Puhdys. Heute arbeitet er als Redakteur bei den Zeitschriften »Das Magazin« und »Schall«.
320 Seiten, 60 Abb., 14,5 x 21 cm, geb.
durchg. zweifarbig, mit Abb. in Duoton
Claudius Dreilich & Bernd Römer (Karat), Mike Kilian (Rockhaus), Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Wolfgang »Paule« Fuchs (Pond), IC Falkenberg, Tina Powileit (Gundermann & Seilschaft), Jörg Stempel (Amiga), Reinhard Tesch (Metropol), Uwe Hassbecker (Silly), Sonny Thet (Bayon), Dieter »Maschine« Birr (Puhdys), Norbert Leisegang (Keimzeit), Thomas »Monster« Schoppe (Renft), Manuel Schmid (Stern Meißen), Peter Butschke (Pension Volkmann)