Live aus der Komischen Oper

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Medium CD
Künstler / Autor Jazz Lyrik Prosa
Veröffentlichung 01.01.2007
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Artikelbeschreibung

Fünf Mal fand seit 2002 und jeweils im Januar eines jeden Jahres "Jazz - Lyrik - Prosa" in der Komischen Oper Berlin statt, stets war der Große Saal des Hauses mit seinen 1200 Plätzen ausverkauft. Damit wurden diese Auftritte sozusagen zu den "Flagschiffen" einer Veranstaltungsreihe, die gut 40 Jahre auf dem Buckel hat und dennoch immer wieder Menschen Vergnügen bereitet und dabei in ihren Bann zieht.

1963 rief Werner Josh Sellhorn im Auftrag des Buchverlages Volk und Welt, dessen Werbeleiter er war, die Verlags- promo-veranstaltung Jazz und Lyrik ins Leben, die dann nahezu hundertmal in vielen Städten der DDR aufgeführt wurde und eine riesige Publikumsresonanz hervorrief. Wie damals unter Leitung von Josh Sellhorn, aber mit unterschiedlichen Besetzungen und Programmen, hat die Reihe an Beliebtheit heute nur wenig verloren, aber viele neue Fans gewonnen. Dafür sprechen auch die drei, seit 1998 neu veröffentlichten CDs, die in Kooperation mit BuschFunk entstanden sind.

Höhepunkt der Reihe, die in einer bunten Mischung von Jazz, Literatur und gehobener Unterhaltung daher kommt, sind die immer ausverkauften Gastspiele in der Komischen Oper Berlin.

Einige der besten Ausschnitte aus den Jahren 2004, 2006 und 2007 wurden für diese CD erstmals zusammengestellt. Musikalisch standen das Jazz Collegium Berlin und seine Sängerin Ruth Hohmann dabei im Mittelpunkt. Besonders Publikumsliebling Ruth ließ das Auditorium jubeln, als sie beim "Maple Leaf Rag" ihre Beine nacheinander in Brusthöhe hochwarf oder bei "Blueberry Hill" ihre Stimme mal als singendes Kind und mal in Armstrong-Manier erklingen ließ.

Als Überraschungsgäste erhielten die ukrainischen Musiker des Trios Scho viel Beifall. Mit Ursula Karusseit und Günter Junghans stellten sie Ausschnitte aus dem speziell erarbeiteten Abend "Schlaf schneller, Genosse! - Russisch-sowjetische Satiren und Lieder" vor. Walfriede Schmitt, Madeleine Lierck und Lutz Stückrath gehören zu denm Stammgästen der Reihe wie Peter Bause fast zu einem Markenzeichen der Reihe geworden ist.

Der selbsternannte "Quotenwessi" Wiglaf Droste zog mit seinen Kontrastprogramm in Form scharfzüngiger Satiren die Zuhörer in seinen Bann. Ein Kultobjekt hat nicht einfach nur überlebt - es gedeiht und entwickelt neue Früchte.

Titelliste
  1. 1. Sweet Georgia Brown/ Ruth Hohmann & das Jazz Collegium
  2. 2. Die weisheit des talmud/ Walfriede Schmitt
  3. 3. Bei mir biste scheen/ Ruth Hohmann & das Jazz Collegium Berlin
  4. 4. Über Eberhard Esche/ Peter Bause
  5. 5. Die Stimme des Volkes/ Peter Bause
  6. 6. Them There Eyes/ Ruth Hohmann & das Jazz Collegium Berlin
  7. 7. Der Mai/ Lutz Stückrath
  8. 8. Marple Leaf Rag/ Ruth Hohmann & das jazz Collegium Berlin
  9. 9. Der Bock als Gärtner/ Ursula Karusseit
  10. 10. Misslungenes Rendesvouz/ Trio Scho
  11. 11. Wie kam der Verband ans Bein/ Günter Junghans
  12. 12. Altes Kutscherlied/ Trio Scho
  1. 13. Geschichte vom Mond/ Madelaine Lierck
  2. 14. St. Louis Blues/ Ruth Hohmann & das Jazz Collegium Berlin
  3. 15. Flaschendrehn im Vatikan/ Wiglaf Droste
  4. 16. Das gelbe Grauen/ Wiglaf Droste
  5. 17. Blueberry Hill/ Ruth Hohmann & das Jazz Collegium Berlin
  6. 18. Zugaben:
  7. 19. Karrieren/ Madelaine Lierck
  8. 20. Heimat/ Wiglaf Droste
  9. 21. Der Minister und der Kritiker/ Ursula Karusseit und Günter Junghans
  10. 22. Die Preiselbeere/ Peter Bause
  11. 23. Guten Abend, gute Nacht/ Ruth Hohmann & das Jazz Collegium Berlin
Buschfunk
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