Medium | CD |
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Künstler / Autor | Stern Combo Meissen |
Veröffentlichung | 30.09.2011 |
Teaser / Slogan | Studioalbum LEBENSUHR nach 24 Jahren |
Artikelbeschreibung
Mehrfach angekündigt und verschoben:
Ein neues Studioalbum der Stern-Combo Meissen kommt in die Hände der Fans und einer aufmerksamen Musikszene Ost.
Die Lebensuhr zeigt derzeit auf 47!
Die Band ist damit der dienstälteste, aktive "Dinosaurier des Ostrock".
Nun dreht sie nochmals an der Lebensuhr.
47 Jahre Bandgeschichte liegen hinter der Stern Combo um Bandchef Martin Schreier und nun – mit neuem Album- wohl auch noch einige Jahre Zukunft vor ihr.
Freilich dauerte es 24 Jahren, dass die Band, deren Ursprünge örtlich im sächsischen Meißen und musikalisch eher in angelsächsischen Art- und Symphonik-Rockgefilden liegen, ein echtes neues Studioalbum veröffentlicht .
Anfang Oktober 2011 erschien “Lebensuhr” mit 17 neuen Stücken. Daran wurde wahrlich lange getüftelt, ent- und verworfen, ge- und bearbeitet.
Neben Thomas Kurzhals, von dem die meisten Kompositionen stammen, brachte jeder der Musikanten der aktuellen Besetzung seine musikalische Handschrift ein, wurde Norbert Kaiser (einst für Karat schreibend) als Texter und in der Summe ein mehr an Abwechslung und Vielfarbigkeit gewonnen.
Überraschend, dass vor allem die „jungen Kräfte“ fast nahtlos an das Erbe der Alten anknüpfen können .
Martin Schreier, nach dem krankheitsbedingten Ausstieg von Norbert Jägerr letztes Gründungsmitglied, frönte seiner Vorliebe für orientalische Klänge und nahöstlichen Themen. Thomas Kurzhals suchte in seinen Arbeiten den Zugang zu modernen Sounds, bei denen der neue Sänger Larry B überzeugen konnte, der sich insgesamt gut ins Gesamtkonzept integriert zeigte –ohne freilich die Individualität seiner Vorgänger wirklich erreichen zu können.
So gesehen und gehört ist der autobiografisch angelegte Song “Mal seh’n, wohin die Reise geht” von Reinhard Fißler ein hoch emotionaler Höhepunkt des Album.
Gesanglich unterstützt Fißler dabei u. a. von Larry B., Werther Lohse, Peter “Mampe” Ludewig, Stephan Trepte und Dirk Zöllner.
Fißler, den der Lebensmut trotz langer, schwerer Krankheit nicht verlässt, ja dadurch seine Bandkollegen eher bestärkt und motivieret, hatte einzig mit seinen Augen das Stück am Computer komponiert und geschrieben.
17 neue Songs, vom musikalisch treibenden und zum Nachdenken auffordernden Titeln wie “Das kurze Leben des Raimund S.” oder “Lebensuhr” harmonieren dabei mit eher mystisch- bildhaften Balladen und Sounds.
“Lebensuhr” - das neue Album ist sowohl eine Verneigung vor der eigenen Bandgeschichte,
ohne Nostalgie und Kopiersuch und doch auch der Versuch, im Heute einen musikalischen Platz zu finden – irgendwo zwischen Sachsen und Angelsachsen.
- 1. Das kurze Leben des Raimund S.
- 2. Es geht die Zeit
- 3. Die Zeder von Jerusalem
- 4. Lebensuhr
- 5. Deines Geistes Glas
- 6. Ein Tag, ein Jahr, ein Leben
- 7. Der zweite Blick
- 8. Reiter der Nacht
- 9. Verlieren ist sinnlos
- 10. Ewigkeit
- 11. Mal seh’n wohin die Reise geht
- 12. TNTK Part I / Part II
- 13. Zeugen dieser Zeit
- 14. So geseh’n
- 15. Prima Klima
- 16. Waldesstille
- 17. #Bonustrack: Gelbe Elbe