Medium | CD |
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Künstler / Autor | Hans Eckardt Wenzel |
Veröffentlichung | 03.07.2015 |
Teaser / Slogan | Wenzel singt Verse von Johannes R.Becher |
Artikelbeschreibung
Schon früh hat Wenzel in Programmen des Liedtheaters "Karls Enkel" dem Dichter und Menschen Johannes R. Becher seine kritische wie durchaus, das Werk schätzende Referenz erwiesen. Ein Album-Projekt dagegen, scheiterte bislang u.a. an Bedenken der Erben. Der Liederpoet hat mit "Sterne glühn" dem Dichterpoeten ein Denkmal gesetzt, für dessen Biografie - wie es scheint - kein Platz in unserem Heute ist. Zuweilen verliert sich Wenzel in dessen Dichtkunst, oft packt er sie an ihren besten Seiten und gießt sie zu einem aufwühlenden Songmaterial.
aus dem Presstext:
Wenzel singt Verse des Dichters Johannes R. Becher.
Die Texte von Johannes Robert Becher (1891-1958) sind eine wunderbare Wiederentdeckung, die der Liedermacher Wenzel auf dem Album "Sterne glühn" neu aufblühen lässt. Der expressionistische Dichter Becher war auch Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR; bekannt ist er auch als Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR. Sein Werk umfasst politische Gebrauchslyrik, Essayistik, ästhetische Schriften, Reden, Lobeshymnen und wunderbare Gedichte, die Bestand haben. Ein Leben, prall gefu llt mit der deutschen Misere, mit Hoffnung und Verzweiflung, Irrwegen und Auswegen. Zur Zeit der DDR gehörte er zu den bekanntesten Dichtern, heute ist er fast vergessen. Auf "Sterne glühn" wird ihm von einem kongenialen Kollegen und dessen Band ein Denkmal errichtet.
Vielleicht wird alles einst
Ganz anders sein auf Erden,
Und wenn alsdann du weinst,
Kannst du getröstet werden.
(aus "Vielleicht" von Johannes R. Becher)
- 1. 1. Sterne Glühn
- 2. 2. Kino
- 3. 3. Drehorgeln
- 4. 4. Vertraute Gegend
- 5. 5. Barbarenzug
- 6. 6. Vielleicht
- 7. 7. Turm Von Babel
- 8. 8. Ich Liebe Dich
- 9. 9. Herbstlich
- 10. 10. Es Wird Schon Dunkel
- 11. 11. Abschied
- 12. 12. Trostlied
- 13. 13. Der Sommer Summt