Medium | 4DVD |
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Künstler / Autor | DEFA Spielfilm-Box, Herbert Köfer |
Veröffentlichung | 08.01.2021 |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
Herbert Köfer ist ein Unterhaltungskünstler, der besonders im ostdeutschen und späteren gesamtdeutschen Fernsehen, aber auch im Film, beim Rundfunk, in den Synchronstudios oder auf der Bühne überaus präsent ist. Das Fernsehen der DDR hat er mit aus der Taufe gehoben, war dessen erster Nachrichtensprecher. Seine Rollen in Familienserien haben ihn rasch zu einem populären und gefragten Schauspieler werden lassen. Siebenmal ist er von den Zuschauern zum »Fernsehliebling« gekürt worden. Zu seinem 100. Geburtstag von Herbert Köfer am 17. Februar 2021 erscheint diese limitierte Jubiläumsedition mit vier DEFA-Krimi-Klassikern, in denen er mitgewirkt hat.
- 1.
DVD 1: Pension Boulanka (1964, Regie Helmut Krätzig, 97 Minuten)
Ostberlin in den 1960er Jahren. In der renommierten Künstlerpension Boulanka geschieht ein Mord. Verdächtig sind alle im Haus, sind die Gäste doch ehemalige Kollegen des ermordeten Artisten Jan Gruyter. Hauptmann Brückner übernimmt die Ermittlungen, die sich alles andere als einfach gestalten. Er stößt bei den Artisten auf wenig Auskunftsbereitschaft, keiner scheint an der Aufklärung des Mordes interessiert zu sein. Der Tote muss eine äußerst zwielichtige Figur gewesen sein. So verriet er in den 1940er Jahren Antifaschisten an die Gestapo. Ist es dieser Hintergrund, der den Mord erklärbar macht? Oder gelangt die Polizei viel eher auf die richtige Spur, als sie feststellt, dass Jan Gruyter mit Rauschgift handelte? - 2.
DVD 2: Hände hoch oder ich schieße (1966/2009, Regie Hans-Joachim Kasprzik, 76 Minuten)
Das Dorf Wolkenheim idyllisch und harmlos. Umso verzweifelter ist Volkspolizist Holms, da er nie auf Verbrecherjagd gehen kann. Als Polizist ohne Erfolgserlebnis ist er sogar ein Fall für den Psychiater. Also nimmt sich sein guter Freund und Ex-Verbrecher Pinkas seiner an und reaktiviert seine Ganovenkontakte, um für den Inspektor einen Raub nach allen Regeln der Kunst zu inszenieren.
- 3.
DVD 3: Mord am Montag (1968, Regie Hans Kratzert, 99 Minuten)
Zwei Kriminalisten ermitteln in einem Mordfall. Die Spur führt zu einem Schieberring mit Verbindung nach Kapstadt und zu einem einflussreichen Industriellen. Die Ermittler geraten selbst ins Visier der Kriminellen: Einer wird ermordet. Der andere stößt auf erheblichen Widerstand, als es um die Überführung der Hauptverdächtigen geht. - 4.
DVD 4: Einer muss die Leiche sein (1977, Regie Iris Gusner, 81 Minuten)
Als eine Gruppe von Urlaubern wegen eines defekten Bootsmotors auf einer kleinen Insel festsitzt, soll ein Mörderspiel dem Zeitvertreib dienen. Die attraktive Susanne muss die Rolle des Mordopfers übernehmen. Aus Spiel wird bitterer Ernst: Kurze Zeit später liegt Susanne tot an der Steilküste.
Gesamtlaufzeit: 6 Stunden und 4 Minuten
Extras: Gespräch mit Joachim Mückenberger, ehemaliger Generaldirektor des DEFA-Studios für Spielfilme (2000, ca. 22 Minuten)