Medium | DVD |
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Künstler / Autor | Dokumentarfilm, Andres Veiel |
Veröffentlichung | 01.09.2018 |
Teaser / Slogan | 30 Jahre nach seinem Tod erscheint er uns als Visionär, der seiner Zeit voraus war |
Mitwirkende | Komponist: Ulrich Reuter, Damian Scholl Künstler: Jörg Jeshel, Stephan Krumbiegel, Andres Veiel, Hubertus Müll, Thomas Kufus, Matthias Lempert, Christoph Friedel, Olaf Voigtländer |
Regisseur | Andres Veiel |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
„Der Film erklärt Beuys nicht. Er zeigt ihn.“ (ZDF Aspekte). Im Film Zitate für jede Lebenslage. Sein erweiterter Kunstbegriff („Ich bin gar kein Künstler. Es sei denn unter der Voraussetzung, dass wir uns alle als Künstler verstehen, dann bin ich wieder dabei. Sonst nicht.“) erschien damals oft abgehoben, heute jedoch höchst aktuell und Beuys uns nah wie nie zuvor.
Beuys. Der Mann mit dem Hut, dem Filz und der Fettecke. 30 Jahre nach seinem Tod erscheint er uns als Visionär, der seiner Zeit voraus war. Geduldig versuchte er schon damals zu erklären, dass „Geld keine Ware sein darf“. Er wusste, dass der Geldhandel die Demokratie unterwandern würde. Doch mehr als das. Beuys boxt, parliert, doziert und erklärt dem toten Hasen die Kunst. Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen? fragt er – und lacht. Sein erweiterter Kunstbegriff führte ihn mitten in den Kern auch heute relevanter gesellschaftlicher Debatten.
"Beuys’ ikonische Erscheinung und seine Streitbarkeit machten ihn zum begehrten Objekt der Medien, was der materialreiche, in einem langen Konzentrationsprozess entstandene Dokumentarfilm nutzt, um den „ganzen“ Beuys vorzustellen. Die collagenartige Gestaltung erzeugt eine große Unmittelbarkeit, die den historischen Abstand aufhebt und Beuys’ Werk ebenso wie seine Botschaft für die Gegenwart erschließt." Filmdienst
Deutschland 2017
Doku, 107 Minuten
Sprache: Deutsch | Tonformat: Dolby Digital 5.1 | Bild: Widescreen | Untertitel: Deutsch
Specials: Booklet; Interviews mit Beuys-Wegbegleitern; Specials zur Montagetechnik des Films