Medium | DVD |
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Künstler / Autor | DDR in Originalaufnahmen |
Veröffentlichung | 05.03.2021 |
Teaser / Slogan | Die DDR in Originalaufnahmen Chemiekombinate der DDR: Leuna, Buna, Bitterfeld |
Mitwirkende | Verschiedene siehe Filme |
Regisseur | Verschiedene siehe Filme |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
VÖ zum 100-jährigen Jubiläum der Märzkämpfe in Mitteldeutschland von 1921 in der Industrieregion Halle, Leuna, Merseburg und Mansfelder Land mit regionaler Pressearbeit (und Veranstaltungen)
Enthält 7 Dokus aus sechs Jahrzehnten über die Chemiekombinate in den bedeutendsten Industrieregionen der DDR, die Arbeitgeber für Hunderttausende waren
Laufzeit 188 min
Werke in Deutschland
Regie: Karl Gass, DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1954, s/w, 25 Minuten
Nachdem sie nach dem Zweiten Weltkrieg unter sowjetischer Leitung standen, wurden die sog. SAG-Betriebe 1953/54 in Volkseigene Betriebe (VEB) überführt, darunter auch die Leuna- und Buna-Werke.
Der Sekretär
Regie: Jürgen Böttcher, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1967, s/w, 28 Minuten
Im Chemiekombinat Buna arbeiten viele Frauen und auch der Parteifunktionär Grimmer, »der Sekretär«. Er kümmert sich um das Betriebsklima und um die Weiterbildung, er ist ein bisschen Betriebspsychologe, ein bisschen Betriebsrat und doch immer auch der Parteifunktionär.
Die dritte Generation
Regie: Heinz Müller, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1972, Farbe, 35 Minuten
Dieser Dokumentarfilm berichtet über die Geschichte der Leuna-Werke, des größten Industriebetriebs der DDR, von der Gründung 1916 bis in die 1970er Jahre.
Die Mamais
Regie: Jürgen Böttcher, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1974, Farbe, 18 Minuten
Die Mamais sind eine Gruppe von Arbeitern der Bitterfelder Chemiewerke, die 1960 als erste »sozialistische Brigade« der DDR mit der Losung »Sozialistisch arbeiten, lernen und leben« angetreten waren. 15 Jahre später besucht Regisseur Jürgen Böttcher die Arbeiter, die von den harten Arbeitsbedingungen an den Elektrolyseöfen zur Aluminium-Gewinnung berichten.
Freizeitkünstler
Regie: Regina Sommermeyer, DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1982, Farbe, 19 Minuten
Dieser Dokumentarfilm berichtet über Laienkünstler aus den Chemischen Werken BUNA in Schkopau. Vorgestellt werden ein Mal- und ein Fotozirkel, die Puppenspielergruppe, die Werksmusiker, der Betriebschor, verschiedene Tanzgruppen sowie die Billardspieler.
Die Karbidfabrik
Regie: Heinz Brinkmann, DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1987 - 1988, Farbe, 24 Minuten
Dieser Dokumentarfilm berichtet über die besonderen Arbeitsbedingungen in der veralteten Karbidfabrik Schkopau in der Auenlandschaft an der Saale. Aus Kalk und Kohle wird in einem umweltbelastenden Verfahren Karbid geschmolzen, sehr zum Leidwesen der Arbeiter und Einwohner in Schkopau.
Der letzte Abstich
Regie: Heinz Brinkmann, DEFA-Studio für Dokumentarfilme GmbH 1991, Farbe, 24 Minuten
Der Regisseur Heinz Brinkmann filmt 1991 erneut in Buna und berichtet über das Ende der legendären Karbidfabrik. Er zeichnet ein Stück Fabrikgeschichte vom Wendejahr 1989 bis 1991, als die Treuhand entscheidet, die Karbidfabrik abzutragen.
Außerdem enthält diese DVD Ausschnitte aus der DEFA-Wochenschau »Der Augenzeuge« (DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1948-1975, s/w, ca. 10 Minuten).
Laufzeit gesamt: 188 min
- 1. Werke in Deutschland
- 2. Der Sekretär
- 3. Die dritte Generation
- 4. Die Mamais
- 5. Freizeitkünstler
- 6. Die Karbidfabrik
- 7. Der letzte Abstich
- 8. Ausschnitte aus der DEFA-Wochenschau »Der Augenzeuge«