Medium | DVD |
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Künstler / Autor | Dokumentarfilm, Martin Farkas |
Veröffentlichung | 05.10.2018 |
Teaser / Slogan | Großes Kino und wichtig für uns Nachfahren |
Mitwirkende | Zeitzeugen |
Regisseur | Martin Farkas |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
In dem mecklenburgischen Provinzstädtchen nehmen sich im Mai 1945, kurz vor Kriegsende, fast tausend Menschen das Leben. Einer der größten Massensuizide des 20. Jahrhunderts. „Die haben sich im Garten vom Förster erschießen lassen.“, sagt eine Zeitzeugin den Filmemachern. Ruhig und frei von Sensationslust sind diese auf den Spuren des Unglaublichen, dem was damals geschah und dem, was heute damit verbunden ist.
Pressestimmen:
»Die Ohnmacht der Menschen noch nach über 70 Jahren spricht Bände.« (Der Tagesspiegel)
»Diesen Film über die schwierige deutsche Vergangenheit sollte man nicht nur als Demminer sehen.« (Berliner Zeitung)
»Der Film zeigt, wie stark die Gegenwart mit der Vergangenheit verbunden ist.« (epd Film)
»Der Film porträtiert in langen Einstellungen den Ort, der mit seiner Vergangenheit kämpft. Die bewegenden Erinnerungen von Überlebenden des Massenselbstmords werden dabei mit dessen Instrumentalisierung durch Rechtsradikale kontrastiert, die Jahr für Jahr einen Fackelmarsch durch den Ort veranstalten. « (Filmdienst)
BRD, 2017
Dokumentation, 90 Min.
Untertitel: Englisch
Specials: »Geschichte und Trauma« - Gespräch mit Prof. Dr. Philipp Kuwert