Medium | 3DVD |
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Künstler / Autor | Sowjetisches Filmepos, Juri Oserow |
Veröffentlichung | 12.10.2023 |
Teaser / Slogan | Die monumentale Filmchronik rekonstruiert das militärische, politische und diplomatische Geschehen der Kriegsjahre 1943 bis 1945 |
Mitwirkende | Michail Uljanow, Wladlen Dawydow, Wassili Schukschin, Anatoli Romaschin, Fritz Diez, Alfred Struwe, Wilfried Ortmann, Larissa Golubkina |
Regisseur | Juri Oserow |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext_
Zum 60. Jahrestag Weltkriegsende erschien erstmals das sowjetische Filmepos als DVD-Sonderedition.Das fünfteilige Epos »Befreiung« war eines der mit einem Budget von umgerechnet 40 Millionen Dollar aufwändigsten Werke des sowjetischen Films. Gedreht über 6 Jahre, an verschiedenen Originalschauplätzen in Europa, mit gewaltigen Massenszenen wie individuelle Schicksalen ist es die sowjetische Sicht auf diesen grauenhaften Krieg und bis zu seinem Ende in den Strassen von Berlin. Die Filme wurden, - nicht immer ganz freiwiliig - von über 300 Millionen Menschen gesehen. Für das ungeheure Prestigeprojekt war nichts zu teuer. Es schilderte die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs von Kursk (1943) bis zum Fall Berlins und Hitlers Selbstmord (1945) als großes Panorama aus der Sicht sowjetischer Generale und ist darum mehr als nur ein Kriegsfilm. Es handelt sich hier um das bedeutsamste militärhistorische Werk des russischen Spielfilms. Für die einen war es der Untergang , für die anderen Befreiung.
Farbe und Schwarz/Weiß,
Laufzeit: 456 Min.
Originaltitel: Oswoboschdenije (1967)
Sprache: Deutsch | Tonformat: Dolby Digital 2.0 | Bild: Cinemascope
Specials: Audiokommentar und Booklet von Dr. Rolf Giesen
Der zweite Weltkrieg war... Eine Wertung aus Sicht des Militärhistorikers Prof. Dr. Jürgen Angelow
der Slawist Prof. Dr. Norbert Franz: Ein Denkmal für die Sowjets - Ein Vergleich mit anderen Kriegsfilmen
Die Schlacht um Berlin - Zeitzeugen der Filmproduktion
Der Augenzeuge
Bildreihe von Originalschauplätzen in Berlin damals und heute
Zeittafeln und Filmplakate
Pressestimmen:
"Ozerow wollte zeigen, dass die Befreiung Europas von faschistischer Herrschaft vor allem dem opferreichen Kampf der Roten Armee zu verdanken sei. Die zwanzig Millionen Kriegstoten der Sowjetunion sollten den zeitgenössischen politischen Anspruch auf ein Mitspracherecht in Europa und vor allem in Deutschland untermauern." zeitgeschichte/online
- 1. Teil 1: Der Feuerbogen (ca. 88 Minuten)
- 2. Teil 2: Der Durchbruch (ca. 86 Minuten)
- 3. Teil 3: Die Hauptstoßrichtung (ca. 126 Minuten)
- 4. Teil 4: Die Schlacht um Berlin (ca. 85 Minuten)
- 5. Teil 5: Der letzte Sturm (ca. 71 Minuten)