| Medium | DVD |
|---|---|
| Künstler / Autor | Fernsehjuwelen, Jerzy Antczak |
| Veröffentlichung | 24.04.2020 |
| Teaser / Slogan | Der legendäre Historien-Zweiteiler - Ein Strassenfeger in Ost wie West |
| Mitwirkende | Stanislaw Jasiukiewicz, Ignacy Gogolewski, Daniel Olbrychski, Henryk Borowski, Leon Niemczyk, Jadwiga Baranska, Mariusz Dmochowski, Stanislaw Milski, Wladyslaw Hancza, Krystyna Chmielewska |
| Regisseur | Jerzy Antczak |
Artikelbeschreibung
Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Jarosław stand Lech Kaczyński 1962 in einem polnischen Kinderfilm (dt. Die zwei Monddiebe) in Hauptrollen vor der Kamera. Sie waren damals echte Kinderstars. Manchmal wünscht man sich, sie hätten die Karriere als Schauspieler konsequent weiter verfolgt. Aber, was soll‘s: Auch Donald Trump hatte nach „Kevin allein in New York“ diese Chance und für Ronald Reagan wurde die Hollywood-Karriere ja zum direkten Sprungbrett.
NEU! ist nun GRÄFIN COSEL , ein Kinofilm, der 1968 in Polen gestartet ist, welcher für TV-Polska als Mini-Serie aufbereitet und dabei in gewisser Weise auch fast entsorgt wurde. Die polnische Serie lief im Gegensatz zur (fast) gleichzeitigen Ausstrahlung im ZDF und DDR-Fernsehen noch in Schwarz-Weiß. Sie war auf Anhieb diesseits wie jenseits des Eisernen Vorhangs ein Straßenfeger, auch wegen der großartigen Schauspieler, allen voran: Jadwiga Baranska als Gräfin, an ihrer Seite u.a. Daniel Olbrychski und Leon Niemczyk.
aus dem Pressetext:
August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König in Polen, hat sich nach seiner Niederlage im Nordischen Krieg in seine Dresdner Residenz zurückgezogen und gibt ein rauschendes Fest nach dem anderen. Höflinge, die gerne auf ihn Einfluss bekommen möchten, führen ihm die schöne Gräfin Anna Hoym zu, an der er auch bald Gefallen findet. Anna nennt sich fortan Gräfin Cosel. Mit Klugheit berät sie ihren königlichen Geliebten. Gräfin Cosel kam im Jahre 1968 als Film in einer Farbfassung mit einer Gesamtlänge von 139 Minuten in die polnischen Kinos. Für die Ausstrahlung im polnischen Fernsehen wurde der Film aufbereitet und als Miniserie gezeigt. Da aber die Farbausstrahlung des Polnischen Fernsehens zu teuer erschien, wurde die Serie seit 1969 schwarz-weiß ausgestrahlt. Erst im Jahre 2007 entdeckten Mitarbeiter des polnischen Fernsehsenders die Farbnegative der Serie wieder, die dann in einer restaurierten Fassung erstmals nicht in Schwarz-Weiß, sondern in Farbe ausgestrahlt wurde. Im ZDF und in der DDR wurde die Miniserie von Anfang an in Farbe ausgestrahlt.
Pressestimmen:
"Ein aufwendig ausgestatteter Film, der gute Unterhaltung für Freunde dieser Gattung zu bieten hat und zugleich etwas zur Stellung der Frau in der damaligen Zeit aussagt." Filmdienst
Polen, 1968
Drama, 132 Min.
Sprache: Deutsch, Polnisch | Tonformat: Dolby Digital 2.0 mono | Bild: 4:3
Specials: Booklet
