Medium | Buch |
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Künstler / Autor | Bernd-Lutz Lange, Sascha Lange |
Veröffentlichung | 13.09.2019 |
Teaser / Slogan | Zum Jubiläum - 30 Jahre Wende |
Artikelbeschreibung
Der Leipziger Kabarettist und Autor war nicht nur hautnah dabei, er war mittendrin (Lange gehörte zu den „Leipziger Sechs“) als im Umfeld der Leipziger Montagsdemos die friedliche Revolution ein Stück weit an- und vorwärts geschoben wurde. Vater und Sohn (Musiker und Autor mit Schwerpunkt Jugendkulturen) begeben sich nochmals auf Spurensuche und Bilanzieren akribisch die Ereignisse und ihre Akteure, die auch 30 Jahre danach noch bislang Unbekanntes an den Tag befördert.
Aus dem Pressetext:
Der 9. Oktober 1989 in Leipzig ist der schicksalhafteste Tag der Friedlichen Revolution. Hochgerüstete Polizisten standen mehr als 70.000 Menschen gegenüber. Der gewaltlose Ausgang des Tages hat viele Väter, viele Mütter. Als einer der „Leipziger Sechs“ arbeitete Bernd-Lutz Lange am 9. Oktober mit an einen Aufruf, den Kurt Masur über den Stadtfunk verlas und der dazu beitrug, dass diese Montagsdemonstration friedlich verlief.
Dreißig Jahre danach begibt sich Bernd-Lutz Lange auf Spurensuche und entdeckt noch bislang Unbekanntes. Sein Sohn, der Historiker Sascha Lange, zeichnet anhand überlieferter Akten die Ereignisse nach und zeigt, welchen immensen Aufwand der SED-Staat betrieb, um das zu verhindern, was er nicht mehr verhindern konnte – das Aufbegehren mündiger Bürger für Freiheit und Demokratie.
- 1. Gebunden mit Schutzumschlag, 224 Seiten
- 2. mit 36 Abbildungen