Medium | DVD |
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Künstler / Autor | Spielfilm, Helmut Dziuba |
Veröffentlichung | 12.10.2018 |
Teaser / Slogan | Gesellschaftskritischer Jugendfilm der DEFA |
Mitwirkende | Vivian Hanjohr, Frank Nowak, Lissy Tempelhof, Peter Sodann, Alfred Müller, Simone von Zglinicki, Gudrun Ritter, Gert Gütschow, Hans-Joachim Hegewald, Helmut Straßburger, Jens-Uwe Bogadtke, Uwe Kockisch |
Regisseur | Helmut Dziuba |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
Die 16-jährige Oberschülerin Elisabeth wächst als wohlbehütete und privilegierte Tochter eines DDR-Funktionärs auf. Als ihr Vater plötzlich und unerwartet stirbt, muss sie sich neu mit ihrem Leben arrangieren. Elisabeth beginnt, ihre Umgebung mit anderen Augen zu betrachten, denn nicht alle beurteilen ihren Vater so positiv wie sie. Sie setzt sich mit ihrem kritischen Schulfreund Stefan und mit ihrer deprimierten Mutter auseinander. Auch zu ihrem Bruder Peter, der sich vor langer Zeit vom Elternhaus distanzierte, nimmt sie wieder Kontakt auf. Sie diskutiert mit Kratt, dem Nachfolger ihres Vaters. Dann steht eine Kundgebung in Berlin an, bei der für alle FDJler »Erscheinen Pflicht« ist. Soll Elisabeth teilnehmen?
Nach der Premiere in Karl-Marx-Stadt wurde der von Helmut Dziuba inszenierte Film wegen seiner gesellschaftskritischen Ausrichtung weitgehend aus dem Programm der Kinos in der DDR genommen und durfte nur noch in geschlossenen Vorführungen gezeigt werden.
Für die Hauptdarstellerin Vivian Hanjohr war es ihre erste und letzte Rolle. Sie ist heute eine gefragte Konzert-Gitarristin.
Produktionsjahr 1984 | Laufzeit ca. 73 Min. |
BONUS.Helmut Dziuba über seinen 1984 entstandenen Film 'Erscheinen Pflicht' (Doku, 2006) | Der Augenzeuge berichtet über Alfred Müller