Medium | 4CD |
---|---|
Künstler / Autor | Harry Rowohlt |
Veröffentlichung | 01.02.2017 |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
Harry Rowohlt erzählt aus seinem Leben inmitten einer bemerkenswerten Familie voller Hochachtung und honigsüß, manchmal spöttisch und sarkastisch, aber immer hinreißend. Er erzählt von seinem Großvater Fränzken Pierenkämper, der 1917 einer der führenden Köpfe im Arbeiter- und Soldatenrat von Wilna war; von seinem früh verstorbenen Brüderchen Heinrich Maria; von seiner Mutter, der Schauspielerin, die einmal Tischdame von Goebbels gewesen war; von seinem Vater, der mit dem Rowohlt Verlag fünfmal pleite ging, eine Tradition, die Harry Rowohlt als erstes wiederbelebt hätte, wäre er in den Verlag eingetreten; von Eddie, dem Spanienkämpfer in Paris, der in der Résistance kämpfte und Nazis getötet hatte; von seiner Lehrzeit bei Suhrkamp, bei der Verlagsauslieferung in Stuttgart und in New York; von Robert Crumb, Fritz Raddatz, Robert Gernhardt; über die Leiden eines preisgekrönten Übersetzers und seine Rolle als Penner in der Lindenstraße.
Dabei schweift Harry Rowohlt immer wieder gerne ab, so wie man es bei ihm liebt.
Pressestimmen
»Hier können wir noch einmal seiner von Whiskey und Zigaretten angerauten Stimme lauschen. Wir lauschen vergnügt und verstehen, warum er den Ehrentitel Paganini der Abschweifung erhielt.« (HR 2 Kultur – Hörbuchbestenliste)
»Das Hörbuch ist eine wunderbare Neuigkeit nicht nur für Connaisseure, sondern für alle, die dem Paganini der Abschweifung nach seinem viel zu frühen Tod noch einmal lauschen möchten.« (Frank Schulz, Zeit-online)
»Harry Rowohlt war ein großer Menschenstimmenkenner und -sammler. Er war so eine Art Einmannstimmen-Symphonieorchester – und davon kriegt man auf der CD einen sehr guten Eindruck. Und man bekommt auf diese Art und Weise eine Geschichte der Bundesrepublik geliefert aus einer ganz schrägen Perspektive, und sehr viele Personen des Literaturbetriebs und des öffentlichen Lebens tauchen auf. Ein ganz einzigartiges Hörbuch.« (rbb Radio Eins – die Literaturagenten)