Scharfsinniges Porträt der deutschen Befindlichkeit mit großem Orchester

Berliner Republik

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Künstler / Autor Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung
Veröffentlichung 04.04.2014
Teaser / Slogan Scharfsinniges Porträt der deutschen Befindlichkeit mit großem Orchester
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Artikelbeschreibung

Grebe mit großer Besetzung live. Das kracht zuweilen heftig, da ist ein stückweit auch Rollendonner und Donnerrollen dabei. Entertainment und Aufklärung gehen bei ihm eine selten gewordene, ja bis noch nicht gehörte Symbiose ein. Jedoch, Grebe variiert mehr und mehr Themen, die er früher auf den Punkt gebracht hat. Wir empfehlen weiter: „Zurück zur Natur“


Aus dem Pressetext:
RAINALD GREBE & DAS ORCHESTER DER VERSÖHNUNG spielen auf zum Social Dance und bringen dabei das komplexe Leben im Standort BRD auf den diffusen Punkt.

Ganz gleich ob im solistischen Alleingang am Flügel, im Trio-Verbund oder begleitet von (s)einer Bigband, stets begeistert, verblüfft und berührt der gebürtige Kölner Liedermacher, Kabarettist, Autor, Schauspieler und Theater-Regisseur das Publikum mit seinem unnachahmlich hintergründigen, sprachlich subversiven Humor sowie der ihm eigenen (tragi-)komisch-melancholischen Weltsicht. Hatte das vielbeschäftigte (Wahl-) Berliner Multitalent für sein letztes Album “Das Rainald Grebe Konzert” noch ausgiebig in alten Familienalben geblättert und dabei im Rahmen seiner Ahnenforschung ebenso ungewohnt persönliches wie erstaunlich skurriles zutage gefördert, so widmet er sich diesmal den Verhältnissen in der “Berliner Republik”. Aufgezeichnet im Dezember des letzten Jahres im dortigen Admiralspalast und gemeinsam mit seinem formidablen (neu bläserverstärkten), ORCHESTER DER VERSÖHNUNG offeriert der vielfach prämierte Anarcho-Comedian eine spitz-bissig formulierte Großoffensive gegen Politik, Finanzkapital, Kulturschickeria und die bürgerliche Boheme. Perfekt beherrscht er dabei die dramaturgische Klaviatur der Inszenierung und beweist voller performerischer Nonchalance und Souveränität sein untrügliches Gespür für gnadenlos treffsichere Pointen und dadaistischen Hintersinn. So liefert GREBE, dem kein Phänomen des modernen Alltags fremd zu sein scheint, eine skurril anmutende, statistische Bestandsaufnahme der Nation (“Berliner Republik”) lästert über die Generation Merkel und deren Rückzug ins gemütlich private (“Kokon”), den Verlust bislang angestammter Männerdomänen (“Ende Des Weissen Mannes”) sowie öffentlich inszeniertes Protestgehabe (“Kapitulation”). Das Ergebnis ist ein widerborstiger Jahresrückblick der besonderen Art, bei dem sich das vermeintlich Absurde zu einem scharfsinnigen Portrait der deutschen Befindlichkeit verdichtet und der Künstler, der zu den “gefragtesten Entertainern der Republik” (TAZ) zählt, das komplexe Leben im Standort BRD auf den diffusen Punkt bringt.

Titelliste
  1. 1. #CD1
  2. 2. 01 / INTRO
  3. 3. 02 / BERLINER REPUBLIK
  4. 4. 03 / KUTSCHE
  5. 5. 04 / BUNDESTAGSWAHL
  6. 6. 05 / MULTITASKE
  7. 7. 06 / ANIMATION
  8. 8. 07 / ART
  9. 9. 08 / HERMANNKUCHEN
  10. 10. 09 / CROWDFUNDING
  11. 11. 10 / BERATER
  12. 12. 11 / LIECHTENSTEIN
  13. 13. 12 / FÜRST VON LIECHTENSTEIN
  14. 14. 13 / KOKON
  1. 15. #CD2
  2. 16. 01 / ÖFFENTLICHKEIT
  3. 17. 02 / DAS ENDE DES WEISSEN MANNES
  4. 18. 03 / ADVENT
  5. 19. 04 / HANDWERK
  6. 20. 05 / LOCH IM HIMMEL
  7. 21. 06 / HEIMAT
  8. 22. 07 / SANIFAIR
  9. 23. 08 / KAPITULATION
  10. 24. 09 / DANKWART
  11. 25. 10 / BRANDENBURG 2014
  12. 26. 11 / TUFFN
  13. 27. 12 / EINTAGSFLIEGE
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