Medium | CD |
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Künstler / Autor | Tom Pauls / Ilse Bähnert |
Veröffentlichung | 27.10.2017 |
Teaser / Slogan | Ilses Tubamania |
Artikelbeschreibung
Pressetext:
Eine Fülle des Wohllauts klingt bei Ilses Tubamania durch das Tom Pauls Theater in Pirna. Die lustige Witwe aus Sachsen erzählt erstmals ihre musikalische Biografie. Denn ihr Vater arbeitete früher im Gewandhausorchester zu Leipzig. Die Bähnerten selbst stand einst auf der Bühne der Staatoperette und dirigierte schon die Dresdner- und die Elbland-Philharmonie.
Jetzt arbeitet sie hörbar ihre Vergangenheit auf und präsentiert zwischen Kaffee und Eierlikör, Gags und Pointen ihre Lieblingsmelodien von Liszt bis Bach, von Tango bis Csardas. Und bei Richard Wagner klärt Ilse auf, dass der Pilgerchor aus dem Tannhäuser uns so vertraut vorkommt, weil die Melodie von dem Mops aus der Küche stammt. Zudem singt Ilse Bähnert „so facettenreich und ausdrucksstark wie nie“, loben Musikkritiker das neue Tubamania-Stück.
Begleitet wird die quirlige Rentnerin von zwei brillanten Musikern, der Pianistin Masumi Sagakami und Tuba-Professor Jörg Wachsmuth. So wird Klassik zum Hit.
Ilse Bähnert, die lustige Witwe aus Sachsen, erklärt klassische Musik einmal ganz anders! Begleitet wird sie von der japanischen Pianistin Masumi Sakagami und dem Kammermusiker und Tuba-Weltmeister Professor Jörg Wachsmuth, Mitglied der Dresdner Philharmonie. Er spielt den Hummelflug schneller als jeder andere Solist. Kein Wunder, dass sich Ilse in so ein Mannsbild verguckt, und auch eine Leidenschaft für dessen Tuba entwickelt.
„Das Publikum jubelte den drei Virtuosen zu Recht zu. Das neue Stück beweist: Tom Pauls ist mit seiner alten Paraderolle Ilse Bähnert nach wie vor für Überraschungen gut“, schreibt die die Sächsische Zeitung nach der Premiere im Pirnaer Tom Pauls Theater, wo die Aufnahmen für die CD an zwei Abenden entstanden.
Ilse Bähnerts Wohnstube verwandelt sich dafür in einen Konzertsaal! Der neue Nachbar ist Musikprofessor und kommt eines Abends mit seiner japanischen Pianistin zu Besuch. Ilse Bähnert ist entzückt von der festlichen Erscheinung des Tubaspielers! Sofort sind Gefühle im Spiel. Denn Ilses Vater arbeitete früher im Leipziger Gewandhausorchester zu Leipzig. Auch die Bähnerten selbst stand schon auf der Konzertbühne der Staatsoperette und dirigierte die Dresdner Philharmonie und die Elbland Philharmonie Sachsen.
An diesem Abend arbeitet sie hörbar ihre Vergangenheit auf und präsentiert zwischen Kaffee und Eierlikör, Gags und Anekdoten ihre Lieblingsmelodien von Liszt bis Bach, von Tango bis Csárdás. Und bei Richard Wagner klärt Ilse auf, dass der Pilgerchor aus dem Tannhäuser uns so vertraut vorkommt, weil die Melodie von dem Mops aus der Küche stammt. Zudem singt Ilse Bähnert „so facettenreich und ausdrucksstark wie nie“, loben gestandene Musikkritiker das einzigartige Tubamania-Stück.
Tom Pauls, 1959 in Leipzig geboren, ist Schauspieler und Kabarettist. Er gehört zum legendären Dresdner Zwingertrio, ist Mitgründer des Dresdner Theaterkahns und seit 2011 Prinzipal seines eigenen Theaters in Pirna. In den 1990er Jahren entwickelte er die Figur der Ilse Bähnert, jener lustigen Witwe aus Sachsen, die inzwischen Kultstatus erreicht hat. Der Schauspieler und Musiker Tom Pauls ist regelmäßig in Fernsehserien, Galas und Humorsendungen des MDR oder anderer ARD-Programme zu sehen und arbeitet zudem mit namhaften Orchestern und mit der Staatsoperette Dresden zusammen.
Prof. Jörg Wachsmuth, 1966 in Bad Frankenhausen geboren, entstammt einer Thüringischen Musikerfamilie. Sein Vater spielte Trompete, Großvater und Urgroßvater Tuba. Wachsmuth wuchs in Potsdam auf. Dort besuchte er die Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in den Fächern Tuba und Schlagzeug. Es schloss sich ein Studium im Fach Tuba an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei KV Prof. Dietrich Unkrodt an. Wachsmuth war 1988 zweiter Preisträger sowie 1992 erster Preisträger beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen im Fach Tuba. Nach einem Engagement bei der Neubrandenburger Philharmonie ist er seit 2000 Mitglied der Dresdner Philharmonie und Honorarprofessor für Tuba an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden. Er ist außerdem Mitglied im renommierten Melton Tuba Quartett. Seine besondere Liebe gilt der größten spielbaren Riesentuba der Welt aus der Musikstadt Markneukirchen.
Masumi Sakagami wurde in Japan geboren, wo sie bereits im Alter von vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht erhielt. Es folgte eine musikalische Ausbildung in der Nishinomiya-Schule in Hyogo bei Kumiko Hattori, bevor sie ihr Studium an der Osaka-University-of-Arts als Stipendiatin im Hauptfach Klavier bei Claudio Soares begann. Im Anschluss setzte sie ihr Studium im Hauptfach Klavier an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Rainer Becker sowie im Rahmen von regelmäßigen Meisterkursen bei Gyorgy Sebok fort. Anschließend absolvierte sie ein Aufbaustudium an der Dresdner Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ bei Prof. Amadeus Webersinke. Masumi Sakagami ist Preisträgerin mehrerer Klavierwettbewerbe. Seit 1999 übt sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden aus. Sie ist heute gleichermaßen als Solistin für Klavierabende wie auch als Kammermusikerin gefragt.
- 1. folgt in Kürze