Medium | Buch |
---|---|
Künstler / Autor | Thomas Rosenlöcher |
Veröffentlichung | 25.06.2022 |
Teaser / Slogan | Mit großer Glaubwürdigkeit, radikaler Ehrlichkeit und klugem Humor |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext
Als dieses Buch 1990 zum ersten Mal erschien, wurde es als ein ungeheuer genauer, gelassener und ironisch-skeptischer Blick auf die Tage der Wende und die Monate danach begrüßt. In einer Zeit, als die Stimmung zwischen schriller Einheitseuphorie und Verklärung der DDR schwankte, schaute Thomas Rosenlöcher genauer hin und verließ sich allein auf sein unabhängiges Urteil. Liest man sein Tagebuch der Wendezeit heute, dann wird klar: Es ist eines der hellsichtigsten Bücher, die wir über das vereinte Deutschland lesen können. Mit großer Glaubwürdigkeit, radikaler Ehrlichkeit und klugem Humor beschreibt Rosenlöcher ein Land, in dem wir bis heute leben.
Der Dresdener Dichter Thomas Rosenlöcher hat protokolliert, was als erste gelungene "Revolution" auf deutschem Boden in die Geschichte längst eingegangen ist: Das Ende der DDR, des "Dreibuchstabenlandes". Seinem Dresdener Tagebuch hat Thomas Rosenlöcher, einer von den "Dagebliebenen", die Tage, Wochen und Monate vom 8. September 1989 bis zur ersten freien Wahl am 18. März 1990 anvertraut.
Broschur, 115 Seiten