Verbotsfilme der DEFA

Das Kaninchen bin ich & Denk bloß nicht, ich heule

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Artikelnr.
10729B
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Medium DVD
Künstler / Autor DEFA-Spielfilm, Kurt Maetzig, Frank Vogel
Veröffentlichung 16.11.2015
Teaser / Slogan Verbotsfilme der DEFA
Mitwirkende Angelika Waller, Alfred Müller, Ilse Voigt, Wolfgang Winkler, Irma Münch, Anne-Kathrein Kretzschmar, Peter Reusse, Jutta Hoffmann
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Artikelbeschreibung

Das Kaninchen bin ich:
Maria Morzeck ist 19 Jahre alt und arbeitet als Kellnerin. Eigentlich wollte sie Slawistik studieren und Dolmetscherin werden. Doch weil ihr Bruder Dieter wegen "staatsgefährdender Hetze" zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, ließ der Staat sie nicht zum Studium zu. Maria verliebt sich in den wesentlich älteren Paul Deister, erfährt, dass er der Richter war, der Dieter zu der hohen Strafe in dem dubiosen Prozess - unter Ausschluss der Öffentlichkeit - verurteilt hat. Sie verwirft die anfängliche Absicht, die Beziehung zu Dieters Gunsten zu nutzen, will die Liebe und den Fall auseinanderhalten. Doch sie möchte von Paul die ganze Wahrheit wissen. Sein Verhalten macht deutlich, dass er Gesetze wie Menschen nur für seine Karriere benutzt. Maria verlässt ihn enttäuscht. Als der vorzeitig entlassene Bruder von dem Verhältnis erfährt, schlägt er seine Schwester zusammen. Sie zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, entschlossen, um ihren Studienplatz zu kämpfen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)


"Denk bloß nicht, ich heule"
Der Oberschüler Peter Naumann gilt als schwarzes Schaf der Schule. Seine provokanten Scherze und vor allem ein Aufsatz, in dem er offen verkündet, daß er "die Republik nicht braucht", führt zum Hinauswurf. Verständlich für seine Ehrlichkeit, seine Auflehnung gegen Heuchelei findet er nirgends. Nur Freundin Anne hält zu ihm. Er zieht zu ihr aufs Land. Aber auch hier gibt es Konflikte... "Ein formal außergewöhnlich dichter, hervorragend gespielter Film, der ebenso kritisch wie ambitioniert zur Diskussion über die Bedeutung des Einzelnen in einer sozialistischen Gesellschaft herausfordert. Seine Argumente zur Überwindung eines menschlichen Niemandslandes sind ungebrochen aktuell und fernab ideologischer Färbung: Es geht um Respekt, Toleranz und die Notwendigkeit, einander zuzuhören und miteinander zu reden."

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