Erster Kinofilm über, von und mit Sorben

Bei uns heißt sie Hanka

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Artikelnr.
34809
Verfügbar ab 31.03.2026
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Medium DVD
Künstler / Autor Dokumentation, Grit Lemke
Veröffentlichung 31.03.2026
Teaser / Slogan Erster Kinofilm über, von und mit Sorben
Regisseur Grit Lemke
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Artikelbeschreibung

Aus dem Pressetext:
Heimat: Lausitz. Als erster Kinofilm über, von und mit Sorben begibt sich BEI UNS HEISST SIE HANKA auf einen Streifzug durch den östlichsten Rand Deutschlands. Jahrhundertelang entrechtet und schließlich als ethnische Minderheit offiziell anerkannt, suchen viele Sorbinnen und Sorben heute nach der eigenen und kollektiven Identität. Eingebettet in die malerische Natur der Lausitz begleitet der Dokumentarfilm sorbische Existenzen im Hier und Jetzt. Von der progressiven Künstlerin über traditionsbewusste Jungbauern bis zum intellektuellen Dichter könnten die Lebensentwürfe der sorbischen Gemeinschaft unterschiedlicher nicht sein. Vereint sind sie dennoch – in Sprache, Kultur und dem Ringen um das Wiedererwachen der sorbischen Idee.
In ihrem Dokumentarfilm BEI UNS HEISST SIE HANKA begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig, wunderschön und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben.


Pressestimmen:
"In ihrem Dokumentarfilm beleuchtet die Regisseurin Grit Lemke die Vielfalt heutigen sorbischen Lebens und erkundet dabei auch ihre eigenen Wurzeln. Neben der Wiederbelebung der sorbischen Kultur und Sprache erzählt sie von neuem nationalem Selbstbewusstsein, wobei sie nicht historisch-analytisch vorgeht, sondern sich von ihren Emotionen und denen der Porträtierten leiten lässt. Auch wenn nicht jeder Ausdruck wiedergewonnener sorbischer Identität nachvollziehbar ist, überzeugt der Film in seinem Einsatz für eine bedrohte Kultur." Filmdienst
"Statt schlichter Talking Heads versteht Lemke es, Details und Stimmungen subtil, aber ausdrucksvoll einzufangen. Menschen und Aufnahmen sprechen für sich. Sie lassen uns sehen, wo und wie diese Kultur lebendig ist, sich mit neuen Auffassungen vermischt und wo Zuschreibungen nicht funktionieren." Missy Magazin, Imke Staats


BRD, 2024
Doku, 92 Min.


 

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