Medium | CD |
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Künstler / Autor | Hannes Wader |
Veröffentlichung | 06.02.2015 |
Teaser / Slogan | Das neue Studioalbum von WADER, 10 Songs mit Haltung und Humor |
Artikelbeschreibung
Hannes Wader arbeitet weiter und beständig an und um sein Alterswerk. Das neue Studioalbum "Sing” - durchaus an Pete Seeger im Titel erinnert - zeigt ihn in einer für ihn ungewöhnlichen Bandbreite musikalischer Einflüsse ganz ohne seine Herkunft in der großen, amerikanischen Singer/Songwritter-Tradition eines Woody Guthrie oder eben Pete Seeger abzustreifen. Irischer Folk, Country und Blues, rockig bis karibisch kommt er uns musikalisch, während er textlich und thematisch Haltung und Halterungen, präzise Bildern und sensiblen Alltagsbeobachtungen gewohnt sicher mit Schalk wie Nachdenklichkeit mischt.
Aus dem Presstext:
Unter den Liedermachern des Landes ist Hannes Wader längst Legende - und dennoch produktiv und relevant wie eh und je.Erst kürzlich mit dem ECHO für sein Lebenswerk ausgezeichnet, meldet er sich jetzt mit einem neuen Album und zehn neuen Liedern zurück.
Darin geht es mal bitterböse um die Flüchtlingsproblematik („Morgens am Strand“) und deutsche Spießigkeit („Alles nur Schein“), mal melancholisch um Vergangenes („Das kleine Gartentor“) und allzu Menschliches („Bei dir“). Wie immer mit der Wader-typisch kraftvollen Stimme und Gitarrenkunst, mit Haltung und Humor. Im Titelsong „Sing“, einem überraschend eingängigen Ohrwurm, stellt Hannes Wader als Fazit seines musikalischen Schaffens fest: „Singen macht dich stark mein Freund, Singen besiegt die Angst, kann dir dein Selbstvertrauen wiedergeben. Doch für mich ist Singen mehr, es ist mein Leben.“ Sein Publikum dankt es ihm mit ausverkauften Konzerten und zu recht ungebrochener Begeisterung.
Preis der Dt. Schallplattenkritik:
Der aktuelle Wader ist der bewährte Wader. Auf „Sing“ vermisst man neben anderem zwar Schubert-Referenzen. Stattdessen, gut
so, setzt der anhaltend zeitkritische Fahrensmann die Tradition seiner bissigen Talkin’-Blues-Novellen fort. Zudem ist das Klangbild
angereichert mit neuen Impulsen wie Cello, Steel Guitar oder gar einem dreistimmigen Damenchor. Seit jeher verstand sich Hannes Wader darauf, pointiert Galliges mit Romantischem oder Visionärem zu vereinen. Prägnant geblieben ist Waders kontrastreicher, sonorer Gesang. Der nunmehr zweiundsiebzigjährige Barde lässt auf diese Weise neun seiner zehn poetischen „Sing“-Liedtexte – außen vor gelassen sei der titelgebende Stadl-Singsang – eindrücklich nachwirken. (Jochen Arlt)
- 1. 1. So Wie Der
- 2. 2. Wo Ich Herkomme
- 3. 3. Für Dich
- 4. 4. Folksinger's Rest
- 5. 5. Morgens Am Strand
- 6. 6. Alles nur Schein
- 7. 7. Bei Dir
- 8. 8. Das Kleine Gartentor
- 9. 9. Lissi (Aus Giengen An Der Brenz)
- 10. 10. Sing