Medium | CD |
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Künstler / Autor | Neil Young & Promise of the Real |
Veröffentlichung | 01.12.2017 |
Teaser / Slogan | Neil Young, The Visitor CD |
Artikelbeschreibung
Drei Alben innerhalb eines Jahres, doch dieses ist das wirklich neue. Nach dem überzeugenden "The Monsanto Years" und (noch mehr ) der Europa-Tour 2016 ist es erneut mit der jungen, aber starken, weil vielseitigen Band "Promise of the Real" eingespielt . Wir dürfen gespannt sein, denn Vorfreude ist (besonders im Advent) die schönste Freude!!! Die LP -Ausgabe kommt jedoch erst Anfang Januar 2018 heraus ist jedoch schon jetzt vorbestellbar.
Nach dem Hören:
Kein Flop, jedoch auch kein Überflieger. Wir würden das Album eher mittig einordnen, vielfarbiger als so manches "Horse"- Album. Allerdings auch hart an der Grenze zur musikalischen Beliebigkeit,. weil schlicht zu viel probiert wird, was letztlich zu Skizzen und eher Songentwürfen als denn zu kompaktem Songs führt. Vom blanken Blues, leicht federnden Country, über einen "Horse".Kracher (wo er dem Trumpschen Make American great, ein "Allready Great" entgegen schmettert.
Zwei drei sehr schönen Balladen und einem Ausflug ("Carnival") nah bei Calexico. Dennoch ein Album, welches beim mehrmaligen Hören unbedingt gewinnt, auch deshalb weil NY schon mal seine mögliche Altersstimme "schmiert" und präsentiert (in "Change of Heart").
aus dem Pressetext:
"The hardest working man in showbusiness" – der einst von James Brown geprägte Satz ließe sich problemlos auch auf Neil Young übertragen. Denn der 71-Jährige hat die Veröffentlichung seines neuen Albums "The Visitor" für den 1. Dezember bekannt gegeben – nach "Peace Trail" und dem "verschollenen Album" "Hitchhiker" bereits die dritte Veröffentlichung binnen eines Jahres.
Für "The Visitor" tat sich Neil Young erneut mit Promise Of The Real zusammen, jene kalifornische Rockband, die von Willie Nelsons Sohn Lukas angeführt wird und mit denen Young 2015 schon das Album "The Monsanto Years", 2016 das Live-Album "Earth" sowie zuletzt diesen Sommer den Protestsong "Children of Destiny" veröffentlichte, der auch Teil des Albums ist.
Einen weiteren Vorboten des Werkes gibt es heute zu hören: "Already Great", ein körniger, bluesiger Song mit einem munter klimpernden Bar-Piano, in dem Neil Young ein wohl nicht ganz ironiefreies Loblied auf die USA singt: "I'm Canadian by the way / And I love the USA / I love this way of life / The freedom to act and the freedom to say", proklamiert Young, und fährt im Refrain fort: "Already great / You're Already Great / You're the promised land / You're the helping hand" – eine unverhohlene Entgegnung auf Donald Trumps Slogan "Make Amerika Great Again".
- 1. 1. Already Great
- 2. 2. Fly By Night Deal
- 3. 3. Almost Always
- 4. 4. Stand Tall
- 5. 5. Change of Heart
- 6. 6. Carnival
- 7. 7. Diggin' a Hole
- 8. 8. Children of Destiny
- 9. 9. When Bad Got Good
- 10. 10. Forever