Medium | Buch |
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Künstler / Autor | Dirk Oschmann |
Veröffentlichung | 23.02.2023 |
Teaser / Slogan | "Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet" |
Artikelbeschreibung
Aus dem Pressetext:
"Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird."
Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
Pressestimmen:
"Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen." Ingo Schulze
"Ein wichtiger Beitrag zur Debatte der Einheit." MDR Kultur, Ulrich Rüdenauer, 01.03.2023
"Ein Buch wie ein Prankenschlag...scharf, klar, klug." Mitteldeutsche Zeitung, Christian Eger, 23.02.2023
"Die schärfste Streitschrift zur deutsch-deutschen Hierarchie seit 1990." welt.de. Michael Pilz, 23.02.2023
Hardcover mit Schutzumschlag, 224 Seiten
Dirk Oschmann
geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.